DATEN UND FAKTEN

Als Mitglied des Microfiber Consortium der European Outdoor Group (EOG) sucht SALEWA® aktiv nach konkreten Lösungen zur Vermeidung von Mikroplastikfasern.

SALEWA® empfiehlt die Nutzung des Guppyfriend Waschbeutels, um die Plastikpartikel beim Waschgang zurückzuhalten.

Als Mitglied des Microfiber Consortium der European Outdoor Group (EOG) sucht SALEWA® aktiv nach konkreten Lösungen zur Vermeidung von Mikroplastikfasern.

SALEWA® empfiehlt die Nutzung des Guppyfriend Waschbeutels, um die Plastikpartikel beim Waschgang zurückzuhalten.


Mikroplastikfasern sind eine Herausforderung für alle Bekleidungsunternehmen. Das Problem: Beim Waschen von Synthetik-Kleidung gelangen zigtausende Plastikpartikel ins Abwasser. Diese Mikroplastikfasern sind so klein, dass sie von handelsüblichen Waschmaschinen nicht gefiltert werden können, und auch Kläranlagen können sie nur unzureichend zurückhalten - sie gelangen so in die Gewässer und Böden.


Aktuell machen synthetische Fasern rund 60 Prozent der weltweiten Textilproduktion aus. Auch wir verarbeiten in zahlreichen unserer technischen Produkte Nylon- und Polyesterfasern. Wir betrachten es daher als eine unserer großen Herausforderungen, die Verschmutzung durch Mikroplastikfasern zu reduzieren.

Glücklicherweise stehen wir dabei nicht alleine da. Denn die Bedeutung dieses Problems ist bereits von der gesamten Industrie erkannt. Als Mitglied des Industry Microfiber Consortiums der European Outdoor Group (EOG) nehmen wir uns dieses Themas an und suchen aktiv nach konkreten Lösungen. Dafür haben wir zwölf unserer Fasern zu Testzwecken zur Verfügung gestellt und nehmen damit an zwei Forschungsprojekten des EOG Industry Micofiber Consortiums teil. Eines dieser Projekte fokussiert sich auf Polymere, Fasern und Garne als Ausgangsstoffe, während sich das andere mit fertigen Gewebestrukturen und Kleidungsstücken befasst. Dabei geht es insbesondere um Antworten auf drei Fragen: Wie viele der Mikropartikel werden tatsächlich aus den Stoffen gewaschen? Wie passiert dieser Vorgang? Welche Stoffe verursachen die größten Probleme?

Derzeit warten wir noch auf die Ergebnisse, was den Grad der Auswaschung aber auch die allgemeine Umweltbelastung unserer Mikrofasern betrifft. Bis dahin – und darüber hinaus – kannst auch du deinen Teil beitragen: Mit dem Guppyfriend Waschbeutel gibt es beispielsweise eine einfache Möglichkeit, die schädlichen Plastikpartikel aus deiner Fleecejacke beim nächsten Waschgang abzufangen, bevor sie ihren Weg in die Flüsse und Ozean antreten. Mehr Informationen unter www.guppyfriend.com.

Was kann jeder von uns tun, um die Mikrofaserverschmutzung zu stoppen?
1. Halte die Temperatur niedrig. Je niedriger die Waschtemperatur, desto weniger Fasern werden aus dem Gewebe freigesetzt. 30° ist einfach perfekt!
2. Fülle die Waschmaschine, damit deine Wäsche weniger beschädigt wird und weniger Mikrofasern freigesetzt werden.
3. Benutze nicht den Trockner, sondern lass deine Kleidung abtropfen.